Ab dem 23. September, am „Internationalen Tag der Gebärdensprache“, soll es eine wöchentliche digitale Sprechstunde in Gebärdensprache für schwerhörige und gehörlose Migrant*innen und Geflüchtete geben.
Die Sprechstunde wird von gebärdensprachkompetenten Fachkräften durchgeführt, die selbst Fluchterfahrung/Migrationserfahrung besitzen und die Herausforderungen, mit denen die Betroffenen konfrontiert werden, sehr gut kennen. Da es einen erheblichen Mangel an Gebärdensprachdolmetscher*innen in Deutschland gibt, ist es für hörbeeinträchtigte Menschen häufig schwierig, bestehende Angebote zu nutzen und Zugang zu Informationen zu erlangen.
Mit der Sprechstunde in Gebärdensprache soll eine Anlaufstelle geschaffen werden, wo gehörlose und schwerhörige Flüchtlinge einen Ort finden, an dem sie verstanden werden. Das Projekt wird gefördert von der Aktion Mensch.
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